.comment-link {margin-left:.6em;}

bees Wohnzimmer

Donnerstag, Dezember 04, 2014

Das vierte Türchen: der Hustinettenbär

Minimeins hatte von Dienstag auf Mittwoch wieder (hatte er letzten Winter schon einmal) einen Pseudo-Krupp-Anfall (wenn man weiß, was da passiert und was man machen kann, ist es nicht so schlimm). Wir haben alle entsprechend wenig geschlafen (ich bin auf ca. 2,5h gekommen), weil das Kind sich durch die Nacht hustete. Am Mittwoch vormittag hatte ich meinen Geburtsvorbereitungskurs*, bei dem ich schlafmangelbedingt beinahe vom Stuhl gefallen bin. 

Von Mittwoch auf  heute hat er sich wieder nen Wolf gehustet, allerdings ohne daß ihm die Atemwege komplett zuschwellen. War also nicht so schlimm wie in der Nacht davor, aber halt laut. Das Kind kann übrigens im Schlaf husten, ohne davon wach zu werden. Ich kann leider nicht schlafen, wenn es neben mir vor sich hinhustet und ich versuche, halbwegs mitzukriegen, ab wann ich einschreiten muß, damit er eben keinen weiteren Anfall bekommt.

Ich kann auch nicht schlafen, wenn es durchs Babyfon hustet. Heute nacht waren es daher leider nur 2h Schlaf für mich. Ächz.

Und jetzt? Ich habe das Kind ins Bett gesteckt, mich danebengelegt und - konnte nicht einschlafen (das Kind schon). Ja, cefix alors, was soll das denn?

Minimeins will morgen übrigens unbedingt wieder in die Krippe. Der Nikolaus kommt nämlich. Er weiß zwar nicht so genau, was das eigentlich bedeutet, aber verpassen will er ihn auch nicht. Ich habe ihm geraten, heute nacht nicht zu husten, sondern einfach nur zu schlafen. Es wäre in unser aller Sinne.

Nein, ich finde nicht, daß das ein gutes Training für den Schlafmangel nach der Raketenbabygeburt ist. Ich kann eh schon schlecht schlafen, das brauche ich nicht zu üben. Außerdem sollte ich erst mal Reserven sammeln, bevor ich die nachts wieder großzügig verbraten kann.

Gähn...

_____________________________

* für Frauen ab dem 2. Kind - nette Truppe, findet aber nur 3x statt und gibt mir die Gelegenheit, mich immerhin mal ein bißchen dem Raketenbaby zu widmen. Das kommt doch im Alltag ziemlich kurz, auch wenn es sich inzwischen deutlich(st) bemerkbar macht...

Labels: